Überblick Leistungen
Bei welchen Themen sich Hypnose eignet:
- Raucherentwöhnung
- Unterstützung beim Abnehmen
- Schlafstörungen
- Steigerung des Selbstbewusstseins
- Schmerzen lindern
- Ängste (z. B. Flug-, Höhen-, Prüfungsangst)
- Phobien (z. B. Spinnen, Mäuse)
- Zwänge (z. B. Kontrollzwang)
- Burn Out
- Trauma
- Allergien
- Leichter Lernen
- Tiefenentspannung
- Blockadenlösung
Anamnesebogen
Übersicht:
- Hinweise zum Verhalten vor der Hypnose
- Hinweise zum Verhalten während der Hypnose
- Hinweise zum Verhalten nach der Hypnose
- Ergänzende Hinweise
- Allgemeine Informationen über Hypnose
Wichtige Informationen für Ihre Hypnosebehandlung
Die Hypnose kann ihre Wirkung am besten und schnellsten entfalten, wenn sie in einem Rahmen angewandt wird, in dem möglichst wenige Störfaktoren ihre Wirkungsweise beeinflussen.
Um einen optimalen Ablauf und eine maximale Wirkung Ihrer Hypnosebehandlung zu ermöglichen, habe ich einige Informationen zusammengestellt, die Sie in Ihrem eigenen Interesse bitte beachten und umsetzen sollten.
Ich empfehle deshalb, die folgenden Hinweise aufmerksam zu lesen und bestmöglich umzusetzen, damit Ihre Hypnosebehandlung eine optimale Wirkung entfalten kann.
Hinweise zum Verhalten vor der Hypnose
- Kommen Sie bitte rechtzeitig zu Ihrem Hypnosetermin und vermeiden Sie unnötige Hektik im Vorfeld.
- Kommen Sie bitte nicht übermüdet oder zu erschöpft zum Termin, da eine zu hohe Erschöpfung die Aufnahmefähigkeit für Suggestionen bei vielen Behandlungsthemen einschränken kann.
- Trinken Sie bitte ca. 4 Stunden vor dem Termin keinen Kaffee oder andere koffeinhaltigen Getränke, um eine Beeinflussung der Trancefähigkeit zu vermeiden. Trinken Sie stattdessen ausreichend Wasser, damit Ihr Nervensystem gut mit Flüssigkeit versorgt ist. Nehmen Sie nur die Medikamente ein, die von Ihrem Arzt verordnet wurden.
- Fassen Sie Ihre zu behandelnden Themen optimalerweise schon im Vorfeld kurz schriftlich zusammen, um bei der Sitzung eine Übersicht zu haben, welche Behandlung genau Sie wünschen und welche Ziele Sie konkret mit Hilfe der Hypnose erreichen möchten.
- Erstellen Sie hierzu bitte auch eine Übersicht über evtl. Vorerkrankungen, frühere Behandlungen und Medikamente, die Sie einnehmen. Diese Informationen können Sie mir, wenn Sie wünschen, auch schon im Vorfeld als E-Mail (hypnose-greiner@gmx.de) zusenden. Dies verkürzt die Vorbereitungszeit in der Praxis, sodass Sie von der Behandlungszeit optimal profitieren können. Gerne sende ich Ihnen per E-Mail einen Vordruck zu oder Sie nutzen den Download des Anamneseblattes.
- Sollten Sie sich wegen des Themas, das Sie mit Hypnose behandeln lassen möchten bereits anderweitig in Behandlung befinden, klären Sie bitte möglichst vorab mit Ihrem anderen Therapeuten, ob dieser mit einer Hypnosebehandlung einverstanden ist oder ob er Gründe sieht, weshalb eine Hypnosebehandlung nicht stattfinden sollte.
- Machen Sie Ihrem Hypnosetherapeuten bei der Erfassung/Anamnese im Vorfeld der Behandlung bitte unbedingt korrekte Angaben. Ihr Behandler stimmt seine Vorgehensweise auf Ihre Angaben ab und geht davon aus, dass diese richtig sind. Fehlerhafte oder unvollständige Angaben können dazu führen, dass die hypnotische Vorgehensweise nicht genau genug Ihren Bedürfnissen entspricht und dadurch die Wirkung eingeschränkt oder verfehlt wird.
Hinweise zum Verhalten während der Hypnose
- Folgen Sie während der Hypnose bitte immer den Anweisungen Ihres Therapeuten.
- Hören Sie auf die Stimme Ihres Behandlers und versuchen Sie, seinen Worten geistig zu folgen.
- Während der Hypnose spreche ich Sie mit Ihrem Vornamen an, das gewährt mir leichteren Zugang zu Ihrem Unterbewusstsein.
- Experimentieren Sie bitte nicht während der Hypnose indem Sie beispielsweise austesten, ob Sie sich gegen die Worte des Behandlers „wehren“ können, indem Sie sich bspw. gezielt etwas anderes vorstellen, als er Sie gerade bittet sich vorzustellen. Oder indem Sie versuchen, einen gerade ablaufenden Prozess grundlos zu beeinflussen und Sie aus reiner Neugier testen, ob Sie die Hypnose selbsttätig auflösen und bspw. die Augen öffnen können. Solche Störungen können im Zweifel die Wirkung der Hypnose entscheidend mindern.
- Selbstverständlich können Sie Ihrem Behandler während der Hypnose jederzeit mitteilen falls Ihnen etwas unangenehm sein sollte, oder Prozesse stoppen, die Sie im Moment lieber nicht durchschreiten möchten. Tun Sie das aber bitte nicht einfach so aus Neugier, sondern nur dann, wenn Sie es wirklich möchten.
- Versuchen Sie während der Hypnose eine „innere Beobachterposition“ einzunehmen und Gedanken, die nichts mit dem Behandlungsthema zu tun haben auszublenden. Versuchen Sie stattdessen, sich auf Ihre innere Welt – körperliche Empfindungen, Gefühle, Gedanken, innere Bilder – zu konzentrieren und wahrzunehmen, was die Hypnose vielleicht gerade in Ihnen auslöst. Analysieren Sie bitte nicht, was Ihr Behandler gerade sagt und warum er das wohl gerade sagt. Machen Sie sich keine Gedanken, in welcher Trancetiefe Sie wohl gerade sind, ob Sie wohl schon tief genug in Hypnose sind oder nicht oder ob diese Behandlung gerade einer anderen Behandlung entspricht, von der Sie vielleicht gehört oder gelesen haben. All das sind nur Störeinflüsse, die Ihr Unterbewusstsein dabei bremsen, das zu tun, was es eigentlich gerade tun soll. Lassen Sie die Hypnose stattdessen einfach geschehen und fühlen Sie, was sie in Ihnen bewegt.
- Aufgrund der entspannenden Wirkung der Hypnotischen Trance auf den Körper, kann eine Reihe ungefährlicher Effekte bei Beginn der Trance auftreten: Manche Klienten spüren einen Hustenreiz, einen Juckreiz (aufgrund der verbesserten Feindurchblutung der Haut), einen verstärkten Schluckreiz oder einen Lachreiz (aufgrund einer Ausschüttung von Glückshormonen, die durch hypnotische Trancen teilweise bewirkt werden kann). Versuchen Sie bitte nicht, diese Reize zu unterdrücken, sondern lassen Sie sie einfach geschehen (bei einem Juckreiz dürfen Sie selbstverständlich kurz kratzen, um ihn zu beseitigen). Ein Widerstand gegen diese Trancesymptome oder der Versuch, sie mit dem Bewusstsein zu unterdrücken, kann die hypnotische Trance stören und ihre Wirkung mindern. Ein Nachgeben führt zumeist zu einem schnellen Vorübergehen dieser Symptome und anschließend in eine tiefe, intensive Trance.
Hinweise zum Verhalten nach der Hypnose
- Legen Sie sich Ihre Termine im Anschluss bitte so, dass Sie noch etwas Zeit haben, wieder vollkommen wach zu werden, bevor Sie bspw. Auto fahren müssen. Nach der Hypnose fühlen sich viele Klienten wie nach einem Mittagsschlaf und benötigen erst noch eine Viertelstunde bis sie sich wieder vollkommen fit fühlen.
- Vermeiden Sie im Anschluss an die Hypnose bitte zu lange Autofahrten, da aufgrund der entspannenden Wirkung der Hypnose und je nach Behandlungsthema noch mit einem gewissen Grad an Müdigkeit zu rechnen ist, der Ihr Reaktionsvermögen im Straßenverkehr einschränken könnte. Sollten Sie weiter als ca. 30 Minuten von der Praxis entfernt wohnen, kann es empfehlenswert sein, sich fahren zu lassen. Fragen Sie im Zweifel bitte vorher bei Ihrem Therapeuten nach, ob bei Ihrem Behandlungsthema mit einer eingeschränkten Fahrtüchtigkeit zu rechnen ist.
- Gönnen Sie sich nach der Hypnose etwas Ruhe sobald Sie zu Hause angekommen sind, damit diese richtig nachwirken kann. Hektik oder konzentrierte Beschäftigung im Anschluss an die Hypnose kann die Entfaltung der Wirkung einschränken.
- Lassen Sie die Hypnose im Anschluss an die Sitzung ca. 72 Stunden nachwirken bevor Sie Veränderungen überprüfen. Das Gehirn benötigt Zeit, um die hypnotischen Suggestionen abzuspeichern und häufig werden die ersten Veränderungen erst nach 1-2 Nächten spürbar, da die Tiefenspeicherungsprozesse im Schlaf einige Zeit in Anspruch nehmen können.
- Achten Sie in den Tagen im Anschluss an die Behandlung auch darauf, ausreichend zu schlafen. Da das Gehirn im Schlaf viele Tiefenspeicherungsprozesse durchführt, ist ein gesundes Schlafverhalten sehr förderlich für eine optimale Wirkung.
- Meiden Sie nach Möglichkeit in den ersten 72 Stunden Gespräche über die Hypnosesitzung oder Ihr Behandlungsthema und beschäftigen Sie sich möglichst auch nicht anderweitig mit den Themeninhalten der Hypnosesitzung (Recherche im Internet, Fachliteratur etc.). Während Ihr Gehirn die Inhalte der Hypnose noch speichert, können eine Beschäftigung mit dem Thema, das nun gerade sehr aktiv in Ihrem Unterbewusstsein arbeitet oder Gespräche über die Inhalte der Hypnose-Sitzung zu einer deutlichen Minderung der Wirkung führen. In diesem Zeitraum sind Sie noch offen für neue oder andere Suggestionen die nicht gewünscht sind. Vorzeitige Gespräche können zu Ihrem Nachteil sein, weil mit Zweifel an der Wirkung die ganze Behandlung beeinflusst werden kann.
- Stellen Sie die Wirkung in den ersten72 Stunden nicht auf die Probe – zu frühe Tests ob sich schon Etwas verändert hat, können ebenfalls zu einer deutlichen Beeinflussung der Wirkung führen.
- Beobachten Sie Veränderungen und achten Sie auf kleinste Details (Gedanken, Gefühle, Träume). Häufig kündigt sich die Wirkung der Hypnose sehr subtil an und oft sind schnell schon kleine Effekte zu bemerken, die anzeigen, dass die Hypnose in Ihnen arbeitet.
- Vermeiden Sie in den ersten 72 Stunden im Anschluss an die Hypnose nach Möglichkeit größere Mengen an Alkohol oder Medikamente, die Sie nicht dringend benötigen. Jede Einnahme von Medikamenten oder das Bewusstsein beeinflussende Genussmittel kann die Wirkung der Hypnose hemmen.
- Achten Sie bitte darauf, in den kommenden Tagen im Anschluss an die Behandlung ausreichend zu trinken – alkoholfreie Getränke. Eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung unterstützt das Gehirn und das Nervensystem bei Veränderungsprozessen und beschleunigt die Verarbeitung mentaler Prozesse.
Ergänzende Hinweise
Halten Sie sich bitte immer an die Verhaltensempfehlungen, die Ihnen Ihr Therapeut im Verlaufe der Hypnosebehandlung gibt. Abweichungen können zu einer Beeinflussung oder Minderung der Wirkung der Hypnose führen bzw. die Wirkung vollständig aufheben.
- Sollten Sie im Anschluss an die Hypnose Symptome oder emotionale Reaktionen beobachten, die Sie nicht einordnen können, wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Behandler.
- Sollte die Wirkung nicht wie erwünscht eintreten, wenden Sie sich bitte ebenfalls an Ihren Therapeuten um eine weitere Vorgehensweise abzustimmen.
- Sollten Sie zu einem späteren Zeitpunkt eine Vertiefung oder Auffrischung Ihrer Behandlung benötigen, stehe ich Ihnen selbstverständlich ebenfalls gern zur Verfügung.
- Es ist empfehlenswert, Veränderungsprozesse schriftlich zu erfassen, um bei einer weiteren Behandlung optimal darauf eingehen zu können. Stimmen Sie mit Ihrem Therapeuten ab, ob ein Behandlungstagebuch für Sie sinnvoll ist und welche Beobachtungen / Erfahrungen Sie darin erfassen sollten.
Allgemeine Informationen über Hypnose
Die Hypnose ist eine Behandlungsmethode, die viele verschiedene Anwendungsmöglichkeiten beinhaltet. Diese Methoden können in der Durchführung teilweise stark voneinander abweichen. Jede Sitzung wird auf ihr konkretes Ziel abgestimmt und so durchgeführt, wie sie für die jeweilige Thematik am sinn- und wirkungsvollsten ist. Viele Neuklienten haben schon einmal im Fernsehen Berichte über Hypnose gesehen und sind teilweise verwundert, wenn ihre Behandlung anders abläuft als dort gezeigt. Grund dafür ist zumeist ein anderes Behandlungsthema, andere Rahmenbedingungen aufgrund derer Ihr Behandler die für Sie sinnvollste Herangehensweise wählt, die sich im Zweifel eben von einer anderen Herangehensweise unterscheiden kann. Sollten Sie Fragen zum Ablauf Ihrer Hypnosebehandlung haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Behandler, er wird Ihnen erläutern, welche hypnotische Herangehensweise für Sie am sinnvollsten erscheint.
Das Bild von der Hypnose ist bei vielen Neuklienten von der Showhypnose geprägt, die des öfteren im Fernsehen gezeigt wird. Die Showhypnose, deren Ziel es zumeist ist, den Showhypnotiseur besonders mächtig und die Hypnose möglichst spektakulär erscheinen zu lassen, nutzt allerdings Trancezustände, die für die therapeutische, beratende Hypnosebehandlung kaum bis gar nicht geeignet sind. Es handelt sich dabei um sehr intensive Trancezustände, die das Bewusstsein während einer Show massiv trüben, sich allerdings kaum dazu eignen, Wirkungen zu verankern die längere Zeit über die Show hinaus bestehen. Bei der therapeutischen, beratenden Hypnose werden deshalb weniger bewusstseinstrübende Trancen eingesetzt, die aber wesentlich geeigneter sind langfristige Wirkungen zu verankern. Der Klient erlebt die Sitzung bewusst mit. Wundern Sie sich also bitte nicht, wenn Sie während einer Hypnosebehandlung nicht „bewusstlos“ oder „ohnmächtig“ sind. Die in Hypnosepraxen genutzten Trancezustände erkennen Sie zumeist an einem intensiven Entspannungsgefühl, das von phasenweisem „Abschweifen“ des Bewusstseins begleitet sein kann – diese Trancezustände sind optimal für die meisten hypnotischen Zielsetzungen und erlauben wesentlich tiefgreifendere und langfristigere Wirkungen, als zu sehr bewusstseinsgetrübte Zustände. Ihr Behandler wird den für Ihr Thema sinnvollsten Trancezustand wählen und einleiten.
Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte direkt an mich, ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit Ihrer Hypnosebehandlung!
Mit freundlichen Grüßen,
Anna Greiner
Phsychotherapeutische Heilpraktikerin (HPG)
Hypnosetherapeutin (TMI)